Abathar Kmash:
Abathar Kmash ist Oud- und Cellospieler, Komponist und künstlerischer Leiter interkultureller Musikprojekte. Geboren 1987 in As-Suwaida, Syrien, begann er seine musikalische Laufbahn autodidaktisch, bevor er von 2010 bis 2014 Oud und Cello am Höheren Musikinstitut in Damaskus studierte.
Seit 2016 lebt er in Deutschland und zählt zu den wichtigsten Vertretern der klassischen und zeitgenössischen arabischen Musik. Er gründete und war Mitbegründer zahlreicher Ensembles, darunter das Ogaro Ensemble, Jisr, Met in Munich und A.E.R.A Qualität. Seine Konzerte führten ihn auf renommierte Bühnen in Deutschland und Europa.
Von 2018 bis Februar 2025 war er Dozent für Oud, Cello und arabische Musiktheorie am Freien Musikzentrum München. Zudem unterrichtet er Oud an der Universität Hildesheim, wo er derzeit seine Masterarbeit im Studiengang M.A. Musik.Welt – Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung schreibt.
Abathar arbeitet mit namhaften Orchestern wie dem Philharmonie Orchester des Staatstheaters Cottbus und der Bayerischen Philharmonie zusammen. Zudem spielte er die Uraufführung des Werks Prayers – Gebete aus der Hölle des Krieges für Oud und Orgel von Enjot Schneider 2019 in München.
Seine Diskografie umfasst Kollaborationen mit Ensembles wie World.Wide.Wig, Embryo, Unterbiberger Hofmusik, Stefan Straubinger & Spu’maNovas, Stefan Noelle und Simone Keller.
Er musizierte mit international bekannten Künstler*innen wie Konstantin Wecker, Martina Eisenreich, Umaima El-Khalil und Hani Seblini.
Abathar Kmash trat auf renommierten Bühnen auf, darunter Gasteig HP8, Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Wien, Technikum, Olympia Bühne und Cuvilliés Theater.
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